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Kerstin

56, Weiblich

Beiträge: 3

Re: stiller Reflux nach Sodbrennen-OP Fundoplicatio

von Kerstin am 24.03.2014 09:21

Wollte nur nochmal hinzufügen, dass Dr. Kolbe bei dem ich die Messung machen lassen möchte, ein privater Gastro-
Arzt ist. Ich hätte nur gern noch im Raum Berlin-Brandenburg einen Arzt oder noch besser eine Klinik, die sich
auch mit dem stillen Reflux auskennt, die ich als Kassenpatient aufsuchen kann. Ich bin leider nunmal nicht privat
versichert. Nur falls das irgendwie mißverständlich rüber kam! Bin für jede Info dankbar!!!

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Kerstin

56, Weiblich

Beiträge: 3

Re: stiller Reflux nach Sodbrennen-OP Fundoplicatio

von Kerstin am 21.03.2014 09:06

Hallo Mikie,
vielen Dank für Deine Antwort! Bei mir kommt es jede Nacht erneut zur den Säureansammlung. Ich merke es ganz
deutlich und behelfe mich teilweise außer mit 40 mg PPI abend und direkt vorm Hinlegen mit 2 x Gaviscon Advance
Gel. Selbst das reicht nicht aus. Wenn ich manchmal wach werde, sprühe ich mir Natronwasser in den Hals-das neutralisiert
die Säure. Allerdings runterschlucken ist nicht so gut, schade eigentlich, dann wäre auch der Kehlkopf ein wenig
neutralisiert, aber mein Magen tut dann weh. Also sprüh iich immer mal wenn ich aufwache und spucke es gleich wieder
in eine Schüssel aus. Das hilft einigermassen. Auf was man so kommt in der Not. Aber es gibt ja kein richtiges Halsspray
gegen die Säure. Außer Emser Salz Spray, dadurch kam ich auch darauf-das war mir nämlich zu teuer auf die Dauer.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich auch. Laktoseintoleranz, dafür gibt es ja wenigstens Laktasetabletten und
Fructose kann ich auch nur noch wenig essen. Das habe ich alles mühsam alleine herausfinden müssen. Die Ärzte haben
das irgenwie nie richtig ernst genommen. Ich sehe einfach zu gesund aus, vermute ich. Ich habe auch irgendwann
herausgefunden, dass ich eine starke Candidainfektion hatte.Davon wollten die Ärzte nun überhaupt nicht wissen, dabei war dasr ganz wichtig, den Pilz zu entfernen, dadurch sind
vermutlich die ganzen Unverträglichkeiten entstanden. Das war eine richtig schwere jahrelange Magen-Darm-Infektion. Seitdem geht es mir im Magen
zu 70 % besser. Mir hat mal ein Chirurg gesagt, vermutlich ist die Speiseröhre anatomisch seit der OP nicht mehr genau
an der richtigen Stelle, so dass etwas Säure-Gase entweichen kann. Irgendwie weiß es wohl keiner genau. Ich würde nur
gern mal einen Arzt finden, der das genau untersuchen und herausfinden kann. Wenn jemand einen guten Gastro-Arzt
in Berlin oder Umgebung kennt, dem auch der stille Reflux etwas sagt, bitte unbedingt bescheid sagen. Gute Besserung
wünsch ich Dir...Gruß Kerstin

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mikie

-, Männlich

Beiträge: 1

Re: stiller Reflux nach Sodbrennen-OP Fundoplicatio

von mikie am 21.03.2014 07:35


Hallo Kerstin,
 ich habe ebenfalls eine Fundoplicatio (Toupet) hinter mir, hatte zwar schon vorher eine HNO-Symptomatik, leider ist dies durch die OP aber nicht besser geworden, auch wenn insgesamt ein wesentliche Verbesserung hinsichtlich der spürbaren Refluxepisoden eingetreten ist. Die Imepanzmessung ergab einen normalen Wert. Ein HNO-Arzt machte dafür einmal eine Nervenreizung (Vagusnerv) verantwortlich, die solche dauerhaften Schwierigkeiten verurschen kann, also auch dann auftreten, wenn kein direkter Kontakt mit den verschiedenen Magenflüssigkeiten im HNO-Bereich besteht. Anscheinend dürfte sich so etwas auch länger hinziehen, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass für die Beschwerden wahrscheinlich auch eine Kombination aus Allergien, Unverträglichkeiten u. Reflux (direkt oder indirekt) in Frage kommt. Vielleicht sind auch erst durch den Reflux solche Hypersensibilitäten entstanden oder verstärkt worden. Anscheinend sind für eine Schädigung der Schleimhäute im HNO-Bereich ja auch schon sehr wenige Refluxepisoden ausreichend (lt. Literatur 1x pro Woche). Eine direkte Messung am Kehlkopf habe ich noch nicht machen lassen, wäre aber ganz bestimmt eine gute Ergänzung, vorausgesetzt man kann genau im Messzeitraum einen Säurekontakt nachweisen.

Alles Gute u. LG 

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Kerstin

56, Weiblich

Beiträge: 3

stiller Reflux nach Sodbrennen-OP Fundoplicatio

von Kerstin am 19.03.2014 11:59

Hallo Liebe Leute, ich bin noch neu hier. Hat eigentlich noch irgend jemand einen stillen Reflux nach einer Magen-Op
entwickelt? Ich hatte 2009 eine Fundoplicatio 360 Grad nach Nissen (Sodbrennen-Op) und bekam danach
die bekannten HNO-Beschwerden-und nicht zu knapp! Bei mir sind wahrscheinlich sogar die Augen betroffen.
Durch den Nasengang scheint das Gas nun bis an die Augen zu gelangen und dort den wichtigen Lipidfilm zu zerstören.
Dadurch werden die Augen extrem trocken und lichtempfindlich! Ansonsten habe ich das den Meissten bekannte volle
Programm: Ohrenschmerzen, Halsbrennen, teilweise Mundtrockenheit, Räusperzwang, morgendlicher Husten usw.
Es ist eine Katastrophe! Als ich meinen Operateur dazu befragt habe, hat er einmal kurz ein Brei-Schluck-Röntgen
veranlasst und mir danach erklärt, es wäre alles in bester Ordnung! Sodbrenne habe ich ja auch nicht mehr. Ich wollte
allerdings auch keine Pipeline in den Hals gelegt bekommen! Sämtliche Untersuchen Magenspiegelungen, PH-Metrie-
Messungen sind natürlich auch bei mir ohne Befund. Als ich dann eindlich auf stillen Reflux gestoßen bin, habe ich meinen
Operateur noch einmal kontaktiert. Da hat er nur gesagt: Kenn ich nicht so etwas! Ich kann das nicht fassen! Säureblocker
mildern etwas ab, aber beseitigen das Problem nicht richtig. Meine Messung im Hals bei Dr. Kolbe in Berlin steht noch aus-
ich warte noch auf die Unterstützung der Krankenkasse. Dann kann ich endlich messen lassen. Ich hoffe nur, dass Dr.
Kolbe mir noch weilterhelfen kann. Operieren will nämlich jetzt so richtig auch keiner mehr! Das kann aber so nicht
bleiben!L.Gr.an alle Leidensgenossen!

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deep

38, Männlich

Beiträge: 1

Ärzte in Heidelberg nur Klinik, keine Praxis? Habe ich stillen Reflux?

von deep am 19.02.2014 22:19

Hallo,

ich komme aus dem Raum Karlsruhe / Heidelberg. Auf der Spezialistenseite stehen die Ärzte aus Heidelberg. Nur sind dies alle Ärzte in Kliniken. Wie kann ich dort einen Termin ausmachen? Ich kenne das normal nur von Praxen...
Ins Krankenhaus wird man doch nur überwiesen oder?

Zur Info ich habe folgende Symptome:

-chronischer Husten
-morgendlicher verschleimter Hals
-Räuspern
-ab und zu Klos im Hals
-Atemnot manchmal über Tags
-bin auch schon aufgewacht und dachte zu Versticken (Apnoe?)
-Rückenschmerzen (unterer Rückenbereich kurz über der Hüfte, Sitze aber auch viel im Büro)

Ich war bereits während der letzten 6-7 Monaten bei:

-Hausarzt, erst wegen dem Husten,Cortisonspray bekommen, Bluttest > Blut in Ordnung
-HNO, erste nachfrage auf Sodbrennen (Reflux), überweisung zum Lungenfacharzt
-Lungenfacharzt, EKG, Lunge geröngt, Herz Ultraschall > alles in Orndnung.
-HNO, in den Rachen geschaut mit einem kurzen Kamerastab > alles in Ordnung, Esomeprazol Säureblocker bekommen (Nebenwirkungen, wieder abgesetzt nach 3 Tagen)
-Hausarzt, diesmal wegen Magenbrennen, Husten, Räuspern, überweisung zur Magenspiegelung und Säureblocker Pantoprazol (20mg), nehme diese seit 1,5Wochen. Nur sehr leichte besserung
-Internist, Magenspiegelung > alles in Orndnung kleiner Reflux möglich.. , Ergebnis auf Helicobacter folgt morgen,
weiter folgt ein Laktoseintoleranztest nächsten Monat.

Habe ich stillen Reflux????


Gruß und Danke
deep

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2014 22:29.

admin
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 104

Re: Starke Beschwerden und nichts hilft

von admin am 22.01.2014 16:55

Schönen guten Abend,

leider erreichen uns solche Patientenberichte immer häufiger.

Du hast deine Symptome im Hals/Rachen. Die aufsteigende Magensäure (flüssig oder gasförmig) kann genau dort zu schwerwiegenden Symptomen führen, da die Schleimhaut im Rachen und Kehlkopfbereich über 100-mal sensibler ist, als in der Speiseröhre - deshalb spürst du auch keine "klassischen" Refluxsymptome wie Sodbrennen sondern die Symptome lassen erstmal nicht auf einen Reflux schließen ----> "stiller" Reflux!

Wichtig wäre, dass du eine pH-Metrie im Rachen machen lässt um zu überprüfen ob deine Symptomatik (Brennen, Räusperzwang) tatsächlich durch einen Reflux verursacht werden. Danach müssen weitere Schritte eingeleitet werden (OP, Medikation...) um Folgeschäden zu verhindern.

Hast du die Symptome immer oder nur zu bestimmten Tageszeiten (bspw. nur morgens)?

Liebe Grüße
Admin stillerreflux.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2014 12:39.

admin
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 104

Re: Reflux! Stiller? Bitte um Hilfe in Wien!

von admin am 22.01.2014 16:49

Hallo Katinka,

schrecklich was du mit machst. Klingt wirklich schlimm.
Also zum einen rate ich dir, dich dringend von einem Spezialisten untersuchen zu lassen. Schau mal unter http://www.stillerreflux.de/spezialisten-fuer-stiller-reflux.html , ganz unten steht ein Arzt aus Österreich. Ansonsten kannst du dich auch per Mail bei mir mal melden: [email protected]

Hast du mal die Tipps probiert, die auf unserer Website stehen (also Kopfende des Bettes erhöhen, richtige Medikamenteneinnahme, uw.)?
Hier findest du Möglichkeiten, die Symptome zu lindern:
http://www.stillerreflux.de/behandlung-therapie-stiller-reflux.html 

Es wurde außerdem von Spezialisten festgestellt, dass verschiedene Patienten (aus welchen Gründen auch immer) auf verschiedene PPI's anders reagieren. Sprich: Du müsstest eventuell neu "eingestellt" werden. Aber wie gesagt, lass dich von einem stillen Reflux Spezialisten checken.

Eventuell ist bei dir auch eine OP notwendig und sinnvoll.

Liebe Grüße

Admin stillerreflux.de 

Antworten

Katinka

44, Weiblich

Beiträge: 1

Reflux! Stiller? Bitte um Hilfe in Wien!

von Katinka am 21.01.2014 18:37

Hallo alle!
Ich habe wie die meisten hier eine ordentliche Krankheitenliste vorzulegen: Über 10 Atemwegsinfekte innerhalb eines Jahres, Globusgefühl (Kloß im Hals) seit einem Jahr und viiiiiel anderes an (zB. Nesselsucht und Darmprobleme). Gravierend ist das gefühlte "Austrocknen" meines Halses, v.a. in der Nacht, begleitet mit plötzlichen Hustenanfällen und "Erstickungs"gefühl, außerdem ständige Verschleimung und Räusperzwang.
Die Magenspiegelung hat ergeben, dass ich einen Reflux habe. Wahrscheinlich ist es ein stiller - wenn ich das hier so lese. Man hat mir PPI über mehrere Monate gegeben und gesagt, ich solle 4 Stunden vorm Schlafengehen nichts essen und trinken sowie auf Kaffee, Alkohol, Schokolade, Tomaten und säurehaltige Nahrung verzichten und Ausdauersport machen (Adrenalin verhindern). Die PPI haben nicht geholfen, gar nicht. Aber ich habe die Diät auch nicht einhalten können. Ich versuch es jetzt endlich. Aber es ist sehr schwer für mich, da ich unregelmäßige Tagesabläufe habe und durch die depressive Verstimmung sehr willensschwach bin. Ich bin durch die Krankheiten und Symptome und die damit verbundene Kraftlosigkeit total eingeschränkt in meinem ganzen Leben. Im Grunde bin ich total am Boden.
Gibt es Anlaufstellen in Wien? Bzw. hat jemand noch hilfreiche Tipps?
LG Katinka

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Schusselchen

54, Weiblich

Beiträge: 2

Starke Beschwerden und nichts hilft

von Schusselchen am 14.12.2013 16:39

Hallo,

bin echt schon am verzweifeln. Ich hatte im April diesen Jahres eine Magenspiegelung - wegen Magenschmerzen. Es wurde eine kleine Hernie festgestellt und das mein Speiseröhrenverschluss nicht mehr ganz komplett ist. Sodbrennen oder sowas hatte ich nie. Die Magenschmerzen gingen auch von alleine wieder weg. Ende Mai bekam ich so einen Druck und Kribbelgefühl unter dem Kehlkopf - irgendwie unangenehm. HNO machte Kehlkopfspiegelung - alles oK - Lungenarzt röntgen und Funktionstest - alles oK. Also hieß es Stress mich nicht verrückt machen. Die Beschwerden bliieben und es kam ein brennen hinzu - es wurde immer unangenehmer. Jetzt bekam ich Omep für 3 Wochen - halfen nicht. Schilddrüse wurde untersucht - alles Ok. Wieder andere Säuremedikamente - auch die halfen nichts. Es brennt und brennt. Vor 8 Wochen wieder beim HNO und erneute Spiegelung und siehe da - der Kehlkopf und die Luftröhre entzündet. Absolutes Rauchverbot. Ja - ich halte mich dran und rauche nun schon 6 Wochen nicht mehr - aber auch keine Besserung der Beschwerden. Zwischenzeitlich die Medikamente mal eingestellt und jetzt wieder begonnen - ich bin so fertig mit meinen Nerven. Habe am 28.12. wieder einen Termin beim Gastro - der wird bestimmt im Januar wieder spiegeln wollen. So kann das doch nicht weiter gehen. So typischen Reflux - wie ich den von meinen Bekannten kenne - spüre ich nicht. Es brennt im Hals - besonders unter dem Kehlkopfbereicht und ein wenig runter. Auch ein leichter Hustenreiz ist dabei. Was soll oder kann ich nur noch tun? Danke vorab schon mal für die Hilfe

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admin
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 104

Re: Weiß nicht mehr weiter und keiner kann helfen...

von admin am 17.09.2013 10:05

Hallo Jens!

Du bist nicht der Einzige, der an diesen Symptomen leidet – wir erhalten sehr viele Emails und Anfragen.


Zu deinem Problem:
Wurde denn eine anständige Diagnostik bei dir durchgeführt? Wenn ja, wie sah die denn aus?

Eine laryngopharyngeale pH-Metrie (also eine pH-Metrie im Rachen) ist unerlässlich und würde ich dir dringend raten. So kann man zum einen die Effektivität der PPI überprüfen. Zum anderen kann man eine andere Ursache/Krankheit für deine Symptomatik ausschließen.

Liebe Grüße

Admin

Antworten
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