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Re: Psyche und stiller Reflux

Hallo! 

Ich weiß jetzt nicht, ob du das noch liest, (oder ob das Problem überhaupt noch existiert - ich hoffe nicht), da der Beitrag schon einige Zeit zurück liegt. Ich wollte trotzdem gerne darauf antworten, da ich selbst das Problem sehr gut kenne, da bei mir der Reflux seeehr stark mit meiner psychischen Verfassung zusammen hängt. Was mich auf der einen Seite beruhigt, da ich aktiv etwas dafür tun kann. Erst war ich mir nicht sicher, woran es liegt, doch mittlerweile weiß ich, dass die Psyche mindestens zur Hälfte für den Reflux verantwortlich ist. Es wird um einiges besser, wenn ich mal ein paar Tage zur Ruhe komme.

Es ist natürlich nicht gerade einfach, die psychischen Belastungen abzustellen. Aber: Was mir unglaublich geholfen hat (grundsätzlich um entspannter zu sein) ist Meditation! Es klingt so einfach, aber es ist wirklich hilfreich. Ich meditiere mittlerweile täglich - mit der App "Insight Timer". Vielleicht hilft es ja einigen von euch :) 

LG, Kristin

Stiller Reflux, Verdauung und Gewicht

Hallo alle zusammen :)

Erstmal wünsche ich allen Refluxbetroffenen ein schönes und vor allem gesundes neues Jahr 2020, auf dass wir gemeinsam unsere Beschwerden endlich in den Griff kriegen!

Ich selbst habe schon länger den Verdacht „stiller Reflux". Die Beschwerden fingen im Sommer 2019 an (rückblickend in den Jahren zuvor ganz selten mal leichte Symptome), dann wurde es immer schlimmer, bis ich im November dann keinen Zweifel mehr hatte, da ich fast sämtliche Symptome abwechselnd bekam.

Momentan beschäftigen mich 2 zentrale Themen sehr:

1. Bei 1,68 m bin ich momentan nur noch bei 49-50 kg, ich habe in einem Monat 2-3 kg abgenommen. Eigentlich wollte ich zunehmen, was durch meinen Stoffwechsel auch ohne Diät schon schwierig ist und jetzt bin ich momentan etwas ratlos und habe natürlich Angst, dass es noch weniger wird. Hat jemand eine Idee, was ich essen könnte, um nicht noch weiter abzunehmen? Habe auch eine Laktoseintoleranz, ich esse trotzdem momentan (wenige) laktosefreie Milchprodukte, aber auf Dauer gesehen ist das ja auch nicht ideal, zumal die meisten zu viel Fett enthalten, um beschwerdefrei zu werden.
Habe auch schon eine Ernährungsberatung erwogen, hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht hinsichtlich stillem Reflux?

2. Bereits seit meiner Kindheit leide ich an Darmträgheit und Verstopfung, ich kannte das die meiste Zeit meines Lebens gar nicht anders. Natürlich habe ich irgendwann angefangen mich mit dem Thema zu befassen und angefangen meinen Fokus auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu setzen. Das hat auch ziemlich bis sehr gut geklappt – jedoch muss man dazu ja sehr viel trinken, denn sonst verschlimmern die Ballaststoffe das Problem ja eher, anstatt zu helfen.
Wie wir ja wissen, soll man beim stillen Reflux ja aber zum Essen eben NICHT trinken. Und bei mir trifft das auch mehr als zu, ich glaube dadurch hatte ich die schlimmsten Probleme, mehr als durch das falsche Essen.
Bin jetzt ziemlich verzweifelt, da ohne Abführmittel gar nichts mehr geht. :(
Habt ihr irgendeine Idee, wie man das lösen könnte? Hat jemand ein ähnliches Problem?
(Im Internet findet man natürlich nichts, weil zu speziell.)

Liebe Grüße,
Kristin