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Studi

96, Männlich

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Re: Vorstellung und Bitte um Ratschläge

von Studi am 12.10.2017 15:47

Ich habe jetzt seit einger Zeit mal wieder überlegt mich hier zu melden.
Seit dem letzen Beitrag wurde eine erneute Magenspeigelung gemacht bei der rauskam, dass objektiv während der Betrachtung nichts auffällig war also kein Anzeichen für eine Entzündung. Jedoch immernoch ein Rest inaktive geringgradige Gastritis im Antrum vorliegt und wohl auch eine für die Erfluxerkrankung charakteristische Kardia Schleimhaut. Jedoch war keinerlei Entzündung zu sehen auch nicht in der Speiseröhre (da ich dort auch keine Symptome habe), sparch der Azrt von NERD (also non erosive ).
Es wurde dann noch eine PH Metrie gemacht die eine PH wertabsenkung im Rachen Nachts bestätigt hat jedoch nicht tagsüber.
Dieser ominöse Ryan Score lag bei 0 der ja als ''Parameter'' für LPR genannt wird. Der Gasteroenterologe rät mir zu Entspannung und evtl mal Gaviscon Dual bzw. Iberogast aber keinesfalls zu einer OP. der HNO Arzt war erpicht das operieren zu lassen und hat einen Termin beim Virsz. Chirurgen seines Vertrauens für mich ausgemacht, der das wohl einmal die Woche operiert.
Interessant ist, dass der Chirurg aber keinste Indikation sieht das zu operieren.. und es mehr kaputt machen würde.
Er geht von einem Hyperreaktiven Ösophagus aus.
Wie auch immer heute war wieder die Kontrolle beim HNO nach ca 2 Monaten PPI und allen anderen Konsilen von Ärtzen sind die Stimmlippen immernoch rot.. das gefällt ihm nicht.. ja mir auch nicht..
Wie auch immer ich kann nur auf die Ärtze einreden dass man noch eine Manometrie machen könnte oder den Gallereflux messen aber was solls helfen wird nie was und in ein paar Jahren holt mich der Teufel in Form von Krebs, wenn ichs bis dahin nicht schon einfach selbst beendet habe, da ich das einfach nicht mehr aushalte.
Diese Krankheit und vorallem die Ärzte dazu sind eine Frace es wird keine Heilung dafür geben egal wie gesund ich noch lebe und auch wenn ich im stehen schlafe..

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Studi

96, Männlich

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Vorstellung und Bitte um Ratschläge

von Studi am 26.01.2017 21:35

Hallo,
kurz zu meiner Person. Ich bin Student und stehe kurz vor dem Examen, das Studium sollte dann nach 5 Jahren sein Ende finden.
Zur Zeit bin ich nicht mehr ich selbst wegen der Aufregung.

Meine Beschwerden seit April 2016 habe ich plötzlich Luft aufstoßen müssen, nach dem Trinken oder Essen, was mir erst nicht aufgefallen war dann hatte ich plötzlich, Magenschmerzen und ging zum Arzt, der meinte Stress und dadurch induzuerte Gastritis habe PPI bekommen nahm die dann 2 Wochen und die Schmerzen waren wieder weg, was blieb war dieses Luftaufstoßen..ca 15-20 mal am Tag
Ich habe dann einen Termin beim Gasteroenterologen gemacht der an dem Tag noch eine Magenspiegelung durchführte, die man aber mehr schlecht als recht bezeichnen konnte. Er meinte alles ind Ordnung wsl.säureassozierte Beschwerden. Gut dachte ich zu einem anderen gegangen da dieser ja nicht mal eine Biopsie für notwenig gehalten hatte..
So bei diesem dann helicobacter Test durchgeführt der negativ war.
Magenspiegelung mit Biopsie: Speiseröhre in Ordnung aber eine vergangene H.P. Gastritis die abheilt. der Keim war auch dort nicht nachweisbar.
Ich hatte mir solche Sorgen gemacht, bekam dann 40mg 1-0-0 Pantoprazol verschrieben und das für 2,5 Monate.
Die Ärtzin meinte das wird alles wieder heilen, ich bekam aber immer mehr Angst vor Krebs.
Kurz bevor ich nun bei der 2. Magenspiegelung war, ein Besuch beim HNO weil ich seit dem ein Globusgefühl habe wobei das seit Mitte 2015 schon da ist und bisher bei jedem HNO immer als psychisch beurteilt wurde und Haltungsbedingt.
Nun entdeckte der HNO einen gereizten Kehlkopf...
Ich hab eine Septumdeviatation und bekomme Nachts kaum luft somit atme ich durch den Mund und der trocknet aus. Die ärtzin ist überzeugt das es davon kommt. Das muss ich ihr dann glauben.

Dann habe ich das wsl dümmste gemacht was ich tun konnte und im Internet geforscht und bin auf stillen reflux gestoßen.
Bin sogar zu einem Spezial HNO der mir zwar andere teuere Test angeboten hat aber keine PH metrie für notwenig erachtet hat weil ich ja kein sauers Aufstoßen habe und auch keine Speiseröhrenläsionen.

Jetzt versuche ich mein Studium nicht den Bach runter gehen zu lassen, denn durch den Stress verkrampft mein Magen noch mehr und ich habe kaum noch hunger.
Ich habe alles ausprobiert. PPI sämtliche Tees, Antiazida, Gels, nur noch Haferschleim, nichts süßes nichts saures, keine Milch, kein Salz, ich trinke und rauche sowieso nicht. Ich esse fast nur noch Zwieback und Haferschleim, Karotten und Kartoffeln.

Ich weiß nicht was ich als nächstes tun soll, zu welchem Arzt ich soll oder ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt etwas gegen diese Erkankung zu unternehmen.
Ich habe durch die ganze Recherche zu dem Thema sämtliche Artikel auf Pubmed gelesen ( wissenschaftliche Studien), die alle davon ausgehen, dass ein erhöhtes Krebsrisiko besteht. Seit diesem Zeitpunkt schwindet mir eigentlich alles davon, ich denk nr noch dran alles hinzuwerfen, weil was sollte es denn bringen sich jetzt den Stress seines Lebens anzutun und in 5 Jahren ehlendig an Krebs zu sterben. Das ist es beim besten Willen nicht wert.
Ich weiß überhaupt nicht ob es einen Sinn hat weiter zu machen oder ob das alles ein Witz ist, denn warum sollte man, wenn man mit 25 Jahren schon als wissenschaftlich abgeschrieben gilt noch weiterleben.
Diese ganzen Hinweise das diese Krankheit Krebs auslöst, lassen alles andere für mich sinnlos erscheinen.
Selbst mit psychologischer Hilfe wird man wohl nicht mehr aus dem Teufelskreis herauskommen.
Vorallem nicht wenn innerhalb von 2 Jahren schon 3 mal ein Tumorverdacht von Ärtzen ausgesprochen wurde. Brustkrebs beim Mann, ein Lymphom und ein Hirntumor, die sich nach Diagnostik und 1 Jahre Wartezeit in Luft aufgelöst haben. Aber diese Eindrücke prägen fürs leben, wenn man 15 h am Tag Uni im kopf hat und dann 3 mal vor seinen Schöpfer treten soll, ist das mit 25 Jahren nicht zu verkraften.
MfG Studi

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