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Re: Schlafapnoe wegen stillem Reflux oder stiller Reflux wegen Schlafapnoe?

Wenn man mal "Reflux und Schlafapnoe" in eine Suchmaschine eingibt, kommen viele Ergebnisse. Einen Zusammenhang scheint es zu geben.
Ich wundere mich allerdings, das du für eine Untersuchung im Schlaflabor zahlen sollst. Eine Bekannte von mir war zwei Nächte stationär in einem Schlaflabor zur Diagnostik, hatte keine Kosten.

Habe mir gerade mal WatchPad angesehen, scheint eine neue Technik zu sein, weniger Verkabelung etc., vielleicht könntest du auch eine "normale" Schlafdiagnostik machen, ohne extra Kosten ???

Viele Grüße, Karin

Re: Mein erstes Jahr mit Stillem Reflux

Noch was zu der vielen Luft im Bauch. Manchmal hilft mir da auch Lefax intens. Das löst die Luft auf, ähnlich wie SabSimplex. Wird nicht vom Körper aufgenommen. Babys, die mit Blähungen zu kämpfen haben, bekommen das auch. Ich bilde mir ein, die Luft im Bauch kommt vom falschen atmen.

Du machst ja wirklich viel, gegen deine Beschwerden, das ist gut!!

Viele Grüße, Karin

Re: Mein erstes Jahr mit Stillem Reflux

Hallo Tim,

ja, es ist alles kompliziert. Es kann ja auch mehrere Baustellen im Körper geben. Ich habe bei der low Fodmap Ernährung dann auch noch die Lebensmittel weggelassen, die für Reflux und stillen Reflux nicht gut sind und die, wo ich weiß, das ich sie nicht vertrage.
Ich merke an mir, das man immer mehr auf Symptome achte, was nicht gut ist, man wird ängstlich (ich zumindest, da ich nicht wieder so eine extrem schlechte Phase haben möchte).
Ich hoffe, das ich Mitte Juni mehr weiß und dann mal eine Diagnose bekomme. Mal wird ein Zwerchfellbruch gesehen, mal nicht.

Wenn der Heilpraktiker sagt, das da was am Übergang Dickdarm/-Dünndarm nicht stimmt, würde das zur Dünndarmfehlbesiedlung passen. Wichtig ist der richtige Atemtest.

Zur Zeit kann ich wieder nicht tief einatmen, meine Sauerstoffsättigung ist aber gut. Ich denke auch, ich atme oft falsch.

Wie geht’s dir zur Zeit?

Viele Grüße, Karin

Re: Mein erstes Jahr mit Stillem Reflux

Viele Grüße, Karin

Re: Stiller Reflux oder was auch immer...

Viele Grüße, Karin

Re: Gutes Hintergrundwissen, oder nur Geldschneiderei?

Hallo Tim,

ich habe auch den Kurs gemacht(gekauft), weil ich verzweifelt war. Du hast recht, Zwerchfellübungen und Naturheilkunde werden vernachlässigt. Bei mir helfen Übungen, die das Zwerchfell entspannen auf jeden Fall etwas. Bei youtube gibt es da ja einiges zu finden.

Bin schon gespannt auf deine Geschichte.

Viele Grüße, Karin

Viele Grüße, Karin

Re: Stiller Reflux oder was auch immer...

Hallo Anna,

das einzige was bei mir hilft, sind ganz kleine Portionen essen und mindestens 4 Stunden vorm Schlafen nichts mehr. Esse keine Süßigkeiten, nur morgens einen Kaffee und kaum blähendes.
Ich gehe zur Osteopathie, das hilft auch. Sie sagt, mein Zwerchfell und mein Magen sind total verspannt.
Meine Magen-Darmspiegelung am Dienstag war unauffällig, wir warten noch auf das Ergebnis der Proben, denke, Anfang der Woche.
Man konnte diesmal keinen Bruch sehen und auch der Muskel am Magen schließt wieder sehr gut. Könnte an der Gewichtsabnahme von mittlerweile 15kg liegen, meint der Arzt.
Ich bin ratlos.Werde jetzt zu einem HNO, der auch auf stillen Reflux spezialisiert ist. Denn meistens nach dem Essen hab ich Probleme, die dann später wieder nachlassen, deshalb esse ich so wenig. Da ich übergewichtig war, ist es noch ok, aber irgendwann darf ich nicht weiter abnehmen.

Hast du alle Probleme, die ich auch habe?

Viele Grüße, Karin

Viele Grüße, Karin

Re: Stiller Reflux oder was auch immer...

Hallo Bine,

vielen Dank für deine Antwort.
Ja, ich werde mal versuchen, bei der Diagnose „stiller Reflux“ weiter zu kommen. Meine Hausärztin hat keine Ahnung, glaube, sie hat noch nicht davon gehört.

Ich fühle mich einfach schrecklich, dieser aufgeblähte Bauch drückt einfach zuviel hoch. Werde jetzt noch zum HNO, vielleicht kann er mir helfen bei der Diagnose.

Viele Grüße, Karin

Stiller Reflux oder was auch immer...

Hallo zusammen,

ich lese schon einige Zeit hier mit, leider ist der Austausch nicht sehr groß.
Zur Zeit geht es mir wieder sehr schlecht.

Weihnachten fing wieder alles an, Druck im Magen, Übelkeit, ständiges Aufstossen, Gefühl, das ich schlecht Luft bekomme und immer bewusst tief atmen muss. Zusätzlich muss ich mich seit Jahren phasenweise am Tag sehr viel räuspern, Schleimbildung im Hals.
Habe versucht, wie jedes mal, wenn es sehr akut ist, durch Verzicht auf viele Nahrungsmittel, meine Beschwerden in den Griff zu kriegen, leider bis heute erfolglos. Durch das wenige Essen, habe ich seit Weihnachten 8 kg abgenommen, was bis jetzt noch nicht schlimm ist, da ich etwas übergewichtig bin, aber es kann ja nicht so weiter gehen.

Bei der dritten Magenspiegelung wurde dann festgestellt, das ich eine axiale Hiatushernie mit Kardiainsuffiziens habe, heißt Zwerchfellbruch und der Muskel von Speiseröhre zum Magen schließt nicht richtig.

Was mir sehr zu schaffen macht, ist der Druck im Brustkorb, sodass ich wie gesagt immer meine, ich bekomme nicht genug Sauerstoff. Zudem habe ich beim Einatmen durch die Nase immer ein kaltes Gefühl im Rachen, fühlt sich wie Gase an, die dann auch mal in die Ohren (Schmerzen) und Augen (Gefühl von Luftzug an Augen)ziehen.
Außerdem ist mein Rachen oft trocken und manchmal habe ich das Gefühl, das Essen bleibt hängen. Dann bleibt dieses Gefühl, das ein Stück im Rachen hängt viele Stunden.

Eigenständig habe ich jetzt noch einen Test auf SIBO machen lassen, eine Dünndarmfehlbesiedlung, die positiv ausviel. Das sorgt auch für Gase im Magen, die dann evtl. austreten, durch den schlaffen Muskel vom Mageneingang.
Meine Hausärztin meint, es ist Reflux, obwohl es kein saures Aufstossen ist, hat jetzt nochmal Blut abgenommen, Stuhlprobe eingeschickt. Ergebnisse habe ich noch nicht.

Ich überlege nun schon einige Zeit, ob es stiller Reflux ist, aber auch durch die empfohlene Ernährung von "reflux Gate" wird es noch nicht besser. Talcid hilft auch nicht. Habe jetzt wieder Pantoprazol verschrieben bekommen, noch hilft es nicht, nehme es aber auch erst seit 3 Tagen.

Stiller Reflux? Ich wohne sehr ländlich im Münsterland, weiß nicht, welchen Arzt ich aufsuchen könnte. Erstmal normaler HNO? Gastroenterologe?
Ich hab das ganze 12 Jahre, allerdings war es zwischenzeitlich ok, wenig Probleme. Aber vor 12 Jahren war ich zweimal in der Notaufnahme wegen Atemnot. Alles war unauffällig. Im Laufe der Jahre habe ich dann selbst festgestellt, das es mit dem Magen zusammen hängt. Die ersten beiden Magenspiegelungen waren ohne Diagnose.

Habt ihr noch Empfehlungen, wie geht es euch so? Leider steht im Befund nicht, wie groß der Zwerchfellbruch ist (steht nur kleine axiale Hiatushernie). Ich überlege, ob für mich vielleicht eine OP in Frage kommt.

Teilweise schrecke ich beim Einschlafen auf, weil ich ein Gefühl habe, das ich nicht mehr atme, so einen Druck im Brustkorb/Magen/Oberbauch habe ich dann.

Sorry, der Text ist etwas durcheinander, aber ich habe einfach mal los geschrieben.

Ich bin wirklich ratlos und Lebensqualität hat man überhaupt nicht mehr...

Viele Grüße, Karin