Neuer Leidensgenosse...

Neuer Leidensgenosse...

Moin moin zusammen!

Ich bin Dominik, 34 Jahre alt und leide seit bestimmt 10 Jahren an Reflux. Vor 10 Jahren habe ich eine Magenspiegelung bei einem Internisten machen lassen, weil ich vorhergehend immer wieder Bauchschmerzen hatte. Dabei kam eigentlich überhaupt nichts rum. Lediglich eine leicht gerötete Magenschleimhaut war sichtbar. Da ich zu diesem Zeitpunkt auch immer wieder spürbares Sodbrennen hatte, bekam ich Omeprazol 20 mg verschrieben. Dieses sollte ich dann einmal täglich morgens nehmen. Gesagt, getan. Das Sodbrennen blieb allerdings. Somit besorgte ich mir selbst PPI und nahm diese dann auch quasi in den letzten 10 Jahren durchgehend und kam gut damit zurecht. Seit ungefähr 3 Monaten habe ich jedoch stärkeres Sodbrennen, welches ich nicht mehr mit den üblichen 20 mg Omeprazol wegbekomme. Ich habe jetzt die Dosis auf 40 mg erhöht und nehme diese abends vor dem Schlafengehen statt morgens. Zudem nehme ich tagsüber noch 2x 20 mg Ranitidin. Wenn es ganz schlimm "brennt" habe ich auch noch Maaloxan. Das brauche ich zum Glück aber eher selten. 

Durch dieses vermehrt auftretende Sodbrennen habe ich jetzt auch seit einiger Zeit Halsschmerzen mit Heiserkeit und dem dauernden Bedürfnis, mich zu räuspern, was mich tierisch nervt. Mal ist es stärker, dann ist es wieder fast weg und dann geht der Mist wieder los. Ich muss sagen, dass ich ernährungstechnisch bisher eher jemand war, der gegessen und getrunken hat, was ihm schmeckt, ohne Verzichte auf irgendwelche bestimmten Zutaten. Ich habe seit bestimmt 15 Jahren meine üblichen 10 kg zu viel auf den Rippen. Ich treibe keinen Sport, bewege mich aber regelmäßig, da ich zwei kleine Kinder habe, die mich auf Trab halten. Berufstechnisch sitze ich vorm Computer. Ich habe bis vor einer Woche circa 10 Zigaretten täglich geraucht, jetzt jedoch damit aufgehört, da es sicherlich nicht förderlich für meine Gesundheit ist und mir schon länger nicht mehr schmeckte. Alkohol ist für mich seit 5 Jahren tabu. Ich war alkoholabhängig und habe sehr viel getrunken, machte dann allerdings einen Entzug in einer Klinik und bin seither trocken. Ansonsten trinke ich ungefähr drei Tassen Kaffee am Tag und leidenschaftlich gerne und viel Diät-Cola. Letzteres ist sicherlich auch nicht förderlich bei meinen Beschwerden, aber irgendwas muss ich noch zu mir nehmen, was mir schmeckt...

Sorry für die Doktorarbeit. Ich hoffe, dass ich hier einen regen Ideenaustausch mit Leidensgenossen haben kann und freue mich auf Unterhaltungen mit euch.  

Re: Neuer Leidensgenosse...

Hallo hier ist adolf ,vieleicht sollten wir uns mal autauschen hbe meine Ernährung Umgestellt was nichts gebracht hatt [email protected]