Kurzatmigkeit & Angst vor Tests

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julie

43, Weiblich

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Kurzatmigkeit & Angst vor Tests

von julie am 25.06.2017 19:57

Hallo zusammen,

mein Problem: Ich habe aufgrund der ein oder anderen Angststörung ohnehin schon Schwierigkeiten zu Ärzten zu gehen. Nun stünde bei mir aber ein Besuch beim HNO wohl als nächstes an.

Allerdings leide ich an einer Erbrechensphobie und alle Untersuchungen im Mund- und Rachenraum sind für mich durch diese Ängste äußerst schwierig bis undenkbar. Die Vorstellung, dass der Arzt mir also irgendwelche "Geräte" in den Hals stecken möchte, hält mich also aktuell ab, obwohl ich sehr eingeschränkt bin durch meine Symptome. Es ist mir auch sehr peinlich, zum Arzt zu gehen und ihm zu sagen, dass er mich behandeln soll – ihm aber im Grunde die Untersuchung zu verweigern.

Wer kann mir ein wenig mehr über die jeweiligen Untersuchungen berichten?
Ggfs. gibt es auch jmd, bei dem etwas im Krankenhaus bzw. unter Sedierung gemacht wurde?
(Ich hatte früher mal eine Magenspiegelung mit Propofol, das war super.)

- - -

Zu meinem Hintergrund:
Ich habe seit knapp 4 Monaten Beschwerden und bin einigermaßen sicher, dass es sich um stillen Reflux handeln könnte.

Es fing an mit einer Erkältung/Nebenhöhlenentzündung (ohne Husten etc.), als die weg war, hatte ich plötzlich starke, dauerhafte, Lungenschmerzen. Ich hatte das zunächst auf die Erkältung geschoben. Seitdem hatte ich immer schwächer oder auch recht stark folgende Symptome: permanent Schleim im Hals (nicht Nase), Kurzamtigkeit/Engegefühlt (gerade bei körperlicher Anstrengung, auch sehr geringer), rauher/brennender Hals, selten trockenen Husten und Schmerzen in der Lunge.

Lungen- und Bluttests wurden gemacht,  Asthma (erster Verdacht) kann ich aufgrund eigener Peak-Flow-Messungen ausschließen.
Testweise habe ich von der Hausärztin nun für 3 Wochen Pantoprazol bekommen (erst 2x20, dann 1x20), konnte aber (außer Nebenwirkungen) nichts feststellen – ggfs. zu kurz?

Ernährungstechnisch spricht ggfs. nicht so viel für den stillen Reflux (kein Kaffee, Tee, Rauchen, fettes Essen, extrem selten Alkohol, aber Schokolade/Süßes esse ich schon). Allerdings liege ich ziemlich viel, das ist sicher schon mal ungünstig.


Was mich auch wundert: Ich hatte in der Vergangenheit schon mal, auch etwas länger, Sodbrennen. Dann war es aber eben immer als solches spürbar. Ich frage mich, was sich nun verändert hat, dass ich das nicht mehr so kriege, es sich nun aber wohl verlagert hat.

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