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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 25.01.2015 20:29

Ich habe nun seit fast einem Jahr keine PPIs mehr eingenommen. Da die 3 Monatige Therapie nicht geholfen hat, habe ich die Hemmer nicht mehr genommen. Ich werde aber jetzt nochmal meinen Arzt fragen, ob er mir nochmal welche verschreibt.

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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 20.01.2015 17:18

Bei mir wurde eine 24Std. PH-Metrie im Rachen durchgeführt. Dabei kam heraus, dass der PH-Wert im Rachen in der Nacht auf 5,5 sank. Eine befreundete Ärztin sagte mir allerdings, dass ein solches Absinken keinesfalls ungewöhnlich sei und eigentlich der direkte Schluss auf den Reflux erst durch die Beschwerden zustande kommen würde. Das klingt für mich dann tatsächlich ein bisschen wie ein Zirkelschuss bzw. eine Selffullfilling-Prophecy: Aufgrund der Reflux-typischen Beschwerden wird eine PH-Metrie durchgeführt, die zu einem Ergebnis kommt, dass nicht ungewöhnlich ist und hieraus wird dann aber aufgrund der Beschwerden ein stiller Reflux geschlossen. Ich wollte im nächsten Schritt einmal einen ernährungsberater aufsuchen. Mein Arzt hatte mir hier eine Liste nach der Dropping Acid Diet zukommen lassen - und sich hierfür auch noch recht gut bezahlen lassen... Nun gehe ich nochmal zu einem Profi. Außerdem habe ich in einem Fachartikel gelesen, dass die Behandlung von LPR (was die Fachbezeichnung des stillen Refluxes ist) eine sechsmonatige Therapie mit PPIs umfasst.

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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 20.01.2015 12:40

Ich habe die PPIs am Anfang des vergangenen Jahres genommen. Die Marke weiß ich leider nicht mehr - ich glaube es war Omeprazol. Ich habe Sie aber über drei Monate eingenommen. Die ersten 6 Wochen 40mg am Morgen und am Abend jeweils eine Stunde vor dem Essen. Dann 4 Wochen 2x20mg und dann 1x20mg am Morgen. Hat leider keinen Fortschritt bei mir gebracht :( Viele Grüße

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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 13.01.2015 15:37

Ich habe nach der ph-metrie jeweils 40mg vor dem essen (ich glaube eine halbe std vorher, erinnere mich aber nicht mehr 100%) eingenommen. Aber ich hatte tatsächlich nicht das Gefühl, dass es mir geholfen hat. Mein Ärzte sind leider auch relativ desinteressiert bzw. vermitteln mir das Gefühl, dass man da nichts machen kann. Die meisten sind auch nicht gewillt etwas auszuprobieren bzw. reagieren sie nur auf eigene Vorschläge. Ich habe meinem HNO die ph-Metrie und auch die Kortison-Behandlung vorgeschlagen. Ich bin deshalb mittlerweile echt ziemlich genervt von dem ganzen Prozedere. Aber immerhin gehe ich schon wieder zum Sport etc. Dennoch kostet das ganze sehr viel Kraft und oft bin ich ziemlich verzweifelt...

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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 11.01.2015 21:30

Hallo,

ich habe seit langem nicht merh in das Forum geschaut. Leider muss ich mitteilen, dass mein Kehlkopf zwar besser ist. Dennoch ist er immer noch chronisch entzündet. Die PPis haben bei mir leider nicht gewirkt und auch eine Nahrungsmittelumstellung war nur bedingt erfolgreich. Komischerweise habe ich sogar das Gefühl, dass es mir besser geht, wenn ich nicht so sehr auf das Essen achte.

Als nächstes wollte ich eventuell einmal versuchen, die Kehlkopfentzündung mit Kortison zu behandeln und dann zu hoffen, dass das hoffentlich heilende Gewebe nicht mehr so schnell von den Gasen, die einen niedrigen ph-Wert haben, angegriffen wird. Außerdem hatte ich sarüber nachgedacht mal ein oder zwei Wochen nur Babybrei und ähnliches zu essen.

Wenn jemand Erfahrungen oder Vorschläge für ein weiteres Vorgehen hat, freue ich mich :)

Viele Grüße,

Ferris 

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Ferris_Bueller

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Re: Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 28.04.2014 20:54

Hallo,

danke für deine Antwort. Ich nehme die PPIs immer circa 30 bis 60min vor dem Essen ein. der Arzt sagte mir, dass 30min in Ordnung wären. der Reflux war bzw. ist bei mir mittelstark ausgeprägt. Ich hatte bei der ph-Metrie einen Wert von 5,5 in der Nacht. Auch die Kehlkopfentzündung war mittelstark, aber dennoch chronisch :( Ich habe zwei Wochen 40mg morgens und abends eingenommen. Nun nehme ich morgens und abends 20mg ein. Dann soll ich auf 20mg Abends umstellen.

Ich habe bereits mein Kopfteil hochgestellt und nehme zudem zu den Mahlzeiten noch Iberogast dazu - dass soll ebenfalls dazu beitragen, dass das Essen schneller aus dem Magen kommt. Sport meide ich zurzeit noch. Ich fühle mich durch die Entzündung immer noch ziemlich schwach. Wenn ich zum Sport war, war ich danach immer sehr angeschlagen und müde. Das belastet mich auch sehr, da ich bis zu der Erkrankung drei bis vier Mal die Woche beim Fitness war.

Gibt es Erfahrungswerte bezüglich der Ausheilung des Kehlkopfes. Ich habe große Angst, dass das ganze nie wieder weg geht. Ich glaube, dass ich bereits eine kleinere Depression durch die Krankheit und den eingeschränkte Aktivitätsradius bekommen habe :(

Viele Grüße

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Ausheilen einer chronischen Kehlkopfentzündung

von Ferris_Bueller am 26.04.2014 23:06

Liebes Forum,

ich bin leider auch seit einem Jahr von einem Stillen Reflux betroffen. Das ganze wurde vor 6 Wochen mit Hilfe einer ph-Metrie im Rachen ermittelt. Zudem wurde eine Biopsie gemacht, bei der eine chronische Kehlkopfentzündung festgestellt wurde.

Ich nehme nun seit einiger Zeit (6Wochen) Protonenpumpenhemmer und habe auch meine Ernährung auf die Koufmann Diät umgestellt. Ich spüre zwar eine langsame aber bisher noch keine grundlegende Besserung. Hat jemand von euch Erfahrung, wie lange es dauert, bis sich der Kehlkopf regeneriert?

Ich habe langsam Angst, dass ich das ganze nie wieder los werde. Durch meine 1,5 jährige Leidenszeit bin ich von einem offenen und viel ausgehenden Menschen mittlerweile zu einem depressiven Schatten meiner selbst geworden. Ich möchte mein Leben wieder zurück und habe große Angst, dass ich es nicht zurück bekomme! Freue mich über Antworten.

Viele Grüße,

Ferris

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